Washington D.C.

Washington D.C.

vom 05. bis 08. März fand zum ersten Mal in der Geschichte des PPPs ein Zwischenseminar in Washington D.C. statt. Am frühen  Morgen hob der Flieger von Tucson ab Richtung D.C. In Washington angekommen hat mich das „kalte“ Wetter etwas überrascht. Die Tagestemperaturen lagen nur bei ca. 15°C – da musste meine Daunenjacke nochmal herhalten…

Am Abend gab es dann das große Wiedersehen mit allen anderen 74 Teilnehmern. Neben vielen Umarmungen, interessanten Gesprächen und feucht fröhlichen Abenden mit vielen der Teilnehmern, gab es selbstverständlich auch noch den offiziellen Teil des Seminars. Der Grund des Seminars war es, sich noch etwas mehr mit dem Programm auseinanderzusetzen und auch bereits gesammelte Erfahrungen zu teilen. Wir hatten einige Gruppendiskussionen, Sprecher vom State Department, von der Deutschen Bootschaft, bekamen eine Tour durch den U.S. Congress sowie durch weitere Museen und trafen den für uns zuständigen Congress Abgeordneten. Meiner befand sich zu diesem Zeitpunkt leider in Tucson, sodass ich lediglich die Chance hatte, eine Mitarbeiterin von Ihm anzutreffen.

Am 26 Juli geht es dann noch ein letztes Mal für das Abschlussseminar zurück in die Hauptstadt, bevor am 27 Juli der Flieger mit allen 75 Teilnehmern Richtung Frankfurt abhebt.

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border patrol, Reisepass bitte

Am 5. April kam Konstantin, der auch Teilnehmer des 33.PPP und in Scottsdale, Arizona plaziert ist, nach Tucson. Zusammen fuhren wir zu den Colossal Caves, zur Westernstadt Tombstone, Bisbee und weiter zum Chiricahua National Monument. Auf dem Hinweg zu Tombstone ist mir eingefallen, dass es hin und wieder vorkommt, dass an einigen Stellen Ausweise kontrolliert werden, da die mexikanische Grenze nur wenige Kilometer entfernt ist. In unserem Fall wären dies die Reisepässe mit dem darin enthaltenem Visum. Diese hatten wir natürlich vergessen, da im Normalfall die Arizona-ID ausreicht. Somit hofften wir, dass wir auf dem Rückweg nicht kontrolliert werden (was ich zuvor auch noch nie wurde). Auf dem Weg von Tombstone zu dem Chiricahua National Monument fuhren wir an einem Checkpoint vorbei, der allerdings geschlossen war. Somit konnte uns nichts mehr aufhalten – dachten wir….

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die Zeit rennt und rennt und rennt…

Nach einigen Wochen komme ich mal wieder dazu, einen Blogbeitrag zu verfassen. Seitdem ich angefangen bin zu arbeiten scheint es so, als würde die Zeit davonfliegen. Ich habe realisiert, dass mir nicht mehr viel Zeit in Tucson bleibt, unternehme deshalb um einiges mehr als zuvor und treffe mich viel öfters mit Freunden. Ich habe seit Wochen kein Fernsehen mehr geschaut und bekomme nur selten mehr als 8h Schlaf, was wahrscheinlich auch meinen Goldstatus bei Starbucks erklärt. Mein Flug von Tucson nach Las Vegas (von wo mein Roadtrip in Juli startet) ist gebucht und mir bleiben nun nur noch knappe 2 Monate in Tucson. Durch die Arbeit habe ich mehr Leute kennengelernt und mittlerweile sehr gute Freunde gemacht, von denen sogar 2 planen mich in Deutschland zu besuchen. Zur Zeit denke fast täglich daran, dass mir nicht mehr viel Zeit mit ihnen bleibt, daher versuche ich mitzunehmen was geht und bei jeder noch so dämlich erscheinenden Aktion dabei zu sein. An den Abschied denke ich mit einem lachenden und weinenden Auge – oder wie man in den USA sagt: der Abschied ist „bittersweet“. Ich freue mich sehr, wieder auf meine daheimgebliebenen Freunde zu treffen, jedoch wird es mir auch sehr schwer fallen, mich von meinen jetzigen Freunden und Arbeitskollegen in den USA zu verabschiedenen und den Heimweg von der Wüste nach Deutschland anzutreten. Aber bevor der Rückflug startet, habe ich auch noch einen Monat zum Reisen, auf welchen ich mich schon riesig freue.
Da ich schon lange keinen Beitrag verfasst habe, werde ich in diesem einen kleinen Rückblick auf die letzten Wochen geben.

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