Jobsuche

applications, applications, applications… so hieß die Devise der letzten 30 Tage. Seit Ende Oktober habe ich versucht einen Job zu finden um auf den amerikanischen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Nach über 40 Bewerbungen, die ich online ausgefüllt, persönlich in Firmen eingereicht, oder auch initiativ abgegeben habe, konnte ich gestern einen Job in einem 5 Sterne Hotel ergattern. Neben Bewerbungen, die ich in Unternehmen eingereicht habe, um mich für einen kaufmännischen Job zu bewerben (welche meine vorherigen Tätigkeiten in meiner Ausbildung wiederspiegeln), bewarb ich mich auch bei unzähligen Hotels aber auch in Kinos und im Einzelhandel. Nach mehreren Gesprächen mit verantwortlichen Personen der Personalabteilung in diesem Hotel, wurde mir gestern nach dem Vorstellungsgespräch ein Job als service runner angeboten.
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Thanksgiving and Black Friday

Truthahn, Truthahn, Truthahn… so stellt sich wahrscheinlich jeder Deutsche Thanksgiving vor. Und genauso ist es auch! Hinzukommt noch alles was mit Kürbis zu tun hat. Pumkinmuffin, Pumkinpie, Kaffee mit Pumpkin spice etc.
Am 24 November war thanksgiving day. Meine Gastmutter hatte bereits am Sonntag vor Thanksgiving mit mir und ihrer Familie ein kleines Thanksgiving Fest gefeiert, da sie am eigentlichem Tag arbeiten musste. Deshalb feierte ich mit meinem vorherigen Gastvater und seiner Familie Thanksgiving. Er lud mich und Anna zu diesem Feiertag ein. Wir trafen bereits einige Stunden früher ein, um beim Zubereiten des Essens zu helfen. Um 16 Uhr stand dann der Truthan, Pumpkinpie und viele andere Gerichte verzehrfertig auf dem Tisch. Nach dem ausgiebigen Essen fuhren Anna und ich noch zu Ihrer Gastmutter, die uns zum Thanksgiving Essen am Abend eingeladen hatte. Hier haben wir uns die Bäuche, selbstverständlich mit Truthahn und Pumkinpie, noch voller geschlagen. Neben dem Essen steht an diesem Tag besonders die Familie im Vordergrund, für die es ein großer Feiertag ist, andem alle Verwandten zusammenkommen.

Vorher:                                                             Nacher:

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San Diego

vom 18.11 bis zum 20.11 nahm meine Gastmutter mich und Anna mit auf einen Wochenendausflug nach San Diego. Freitag Morgen gegen 4 Uhr morgens fuhren wir mit dem Auto nach Kalifornien! Am ersten Tag erkundeten wir die Insel Coronado, die direkt an San Diego grenzt. Da die Temperatur am Strand leider keiner Schwimmtemperatur entsprach, sahen wir neben einigen wenigen Surfern lediglich Schneemänner – bzw. Sandmänner.

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Grand Canyon

Grand Canyon

Vom 11. – 13. November fuhren Anna, Robin, Cedric und ich zum Grand Canyon. Robin und Cedric sind in Texas plaziert und sammelten uns nach einer 13 stündigen Fahrt in Tucson auf. Nach einem stärkendem Frühstück und unzähligen Kaffees für die beiden, führte der Weg direkt zum Weltwunder der Natur. Nach dem einchecken im Motel fuhren wir zum Grand Canyon Village, nahmen einen Bus zu einem der schönsten Aussichtspunkte und genossen den Sonnenuntergang am Grand Canyon in aller Ruhe mit einem eiskalten Corona. Nicht nur das Corona war eiskalt, sondern auch die Lufttemperatur selbst. Sobald die Sonne untergegangen war, fiel die Temperatur drastisch ab. Zu diesem Zeitpunkt auf -2°C. Nicht zu vergleichen mit den sonst gewohnten 25°C in Tucson. Nach einem stärkendem Abendessen und 2 bis 12 weiteren kühlen Getränken am Abend fielen wir tot müde ins Bett. Morgens machten wir uns startklar für eine 10km Wanderung in den Canyon.
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Day of the Dead

am 06.11 fand eine Parade zum Gedenken der Toten in Tucson statt. Dieser Brauch ist grob zu vergleichen mit Allerheiligen, jedoch in der Ausführung komplett unterschiedlich. Beim sogenannten „Day of the Dead“ oder „Dia de los Muertos“, wie es im spanischen heißt, handelt es sich um einen mexikanischen Brauch, der jedoch auch in Tucson praktiziert wird. Tucson gehörte bis ins Jahr 1853 zu Mexiko und befindet sich nun ca. 100km Luftlinie vor der mexikanischen Grenze. Aus diesem Grund ist die mexikanische Bevölkerungsdichte hier überdurchschnittlich hoch und die mexikanische Kultur breit vertreten.
Da ich wahrscheinlich nur 1x im Leben die Chance bekomme diesen Brauch hautnah zu erleben, gesellte ich mich mit Anna zu anderen Mexikanern aber auch Amerikanern und internationalen Studenten aus unterschiedlichen Ländern, die Teil der Parade sein wollten. Mehr lesen