Well, well, well. Derweil hab ich noch gar keine Einträge zum Auto gemacht….
Lang lang ist es her, da kaufte ein deutscher Austauschstudent einen Wagen, aber er fand zuerst keinen, den er wollt haben. Er ist eine lange Zeit mit einem freundlichen Herren durch die Gegend gefahren, auf der Suche nach passenden Angeboten.Nachdem vierten Anlauf war es soweit und die Zwei fanden einen Autohändler, von dem sie sich bald ein Gefährt holten.
Dieser hatte zwar nicht mehr das Auto, welches er Tage zuvor gesehen hatte, aber direkt beim ersten Besuch stich mir ein weißer Chevrolet ins Auge. Bei der Größe eines Trailblazers auch kein Wunder. Irgendwo muss ja die 6,2L Maschine unter die Haube.
Wie dem auch sei: Die zwei Gefährten schauten sich dieses schöne weiße Auto an, sprachen mit der Coordinatorin und diversen anderen Leuten darüber. Zuletzt erwähnte Dame besitzt ein wahres Talent im Verhandeln. Dabei wurde der Wagen um einen erheblichen Teil herabgesetzt und plötzlich war er im bezahlbaren Rahmen. Nachdem sein Hostdad sich den Wagen genauer angeschaute hatte und die gesamte Hostfamilie eine kurze Testfahrt genoss, war es klar, dass dieser Wagen zu mir gehören muss.
Nachdem ich mich durch die Papiere gefressen hatte und schweren Herzens das Geld für den Wagen abgeben musste, war es endlich soweit. Mein erster, eigener Wagen, ein weißer 2004er Chevrolet Trailblazer. Dieser wird mein Weggefährte sein und gepflegt und gehegt. Er hat bereits innerhalb von einem Monat 1600 weitere gut bewährte km auf dem Tacho und weitere werden folgen.
Er ist nun fester Bestandteil des Alltags und passt sich den zwei anderen weißen Autos an, die auf der Auffahrt stehen. An freien Tagen habe ich ihn bereits poliert und gereinigt.
Nun geht es für mich mehrere Male pro Woche in die Stadt und das mit einem Lächeln auf den Lippen und der Freiheit zu entscheiden wohin, wann und wie ich fahre und nicht zu vergessen: den Maisfeldern zu meiner Linken und meiner Rechten.