HomestayTourGeneseo

Nach NY ging dann weiter nach Chicago. Das sind18h Zugfahrt, zum Glück gab es wesentlich mehr Platz und bequemere Sitze als bei der DB. Das wichtigste aber ist, dass Ich fange an mich zu integrieren, auch wenn es nur mit Wasser ist, ist es ein großer Schritt in Richtung amerikanisch denn:
Die Größe machts! Dieses Motto sieht man überall. Die Landstriche sind überwältigend und wir sind mehrere Stunden an Maisfeldern vorbeigefahren und fast jeder hier hat n „etwas“ größeres Auto, wenn man nicht grade in einer Großstadt lebt.
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Mais bis zum Horizont!

Endlich in Princeton angekommen wurden wir dann unseren vorrübergehenden Hosts vorgestellt. Zusammen mit Max kam ich auf eine Farm mit einer sehr netten Familie. Neben langen Diskussionen über Politik und ähnliches wurde uns das Farmerleben der US etwas näher gebracht. Auch feierten wir mit der Familie den Geburtstag des Enkelkindes nach.

Das Highlight war aber das Baseballspiel der Bandits gegen die Bees. Mit ein paar anderen PPPlern versuchten wir mit Hilfe der Familie das Spielprinzip herauszufinden… Das meiste war recht simpel aber warum zwischendurch Kinder ein Wettrennen auf Krücken, Bälle in Autos zu werfen oder selbst kleine Autos zu fahren mussten blieb uns allen unklar. Das war immer nachdem das Gastteam ihre Runde mit beendeten.DSC_0720DSC_0719

 

 

 

 

Nachdem etwa die Hälfte des Spiels vorbei war schliefen einige der Besucher ein und wir gingen auch. Das Maskottchen der Bandits ist ein Waschbär: Für die ersten zweitausend Besucher gab es auch einen gratis Wackelkopf vom Maskottchen, der macht sich echt gut in meinem Raum!

Aber das Beste hab ich noch nicht erwähnt:
Wir kamen in den Genuss der Nationalhymne der USA. Natürlich machten wir das was alle anderen auch machten. Neben uns kam allerdings jemand auf die Idee während der Nationalhymne genüsslich seine Nachos zu essen und wurde kritisch beäugt….
Großer Fehler 😀

DSC_0655Wir sind auch auf der Farm selbst gewesen und habe uns die Rinderzucht der Familie angeschaut und auch wohl einige Stunden mit dem Sohn verbracht.

Zum Abschied haben wir dann noch ein kleines Fotoalbum zur Erinnerung und eine selbstgemachte Schaule aus Apfelholz bekommen. Momentan sind da meine Autoschlüssel und der Baseball vom Spiel drin, den ich bekommen habe.
Von Geneseo ging es dann weiter nach Robinson nach 15h Fahrt und gut einer Stunde Verspätung kam ich dann in Robinson an und konnte endlich meine Gastfamilie kennenlernen und schlafen gehen. Aber das gibt’s im nächsten Beitrag.

PS: Dies is das Rechtschreibfehler Special!

 

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