Maybe the journey isn’t so much about becoming anything. Maybe it’s about unbecoming everything that isn’t really you, so you can be who you were meant to be in the first place.

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Tatsächlich ist es schon so weit. Halbzeit! Heute auf den Tag genau bin ich seit 180 Tagen in den USA und genau 180 bis zum Rückflug nach Deutschland stehen noch bevor. Manchmal fühlt es sich an, als hätte ich mich erst vergangene Woche von meiner Familie und meinen Freunden verabschiedet aber dann wiederum fühlt es sich so an, als wäre ich schon Ewigkeiten in Utah. Aber das eher im positiven Sinne. Schwierig zu beschreiben. Auf der einen Seite freue ich mich auf Zuhause, auch wenn es noch ein wenig Zeit ist. Aber irgendwie kann und will ich es mir noch gar nicht vorstellen, wieder den Heimweg anzutreten. So ein Auslandsjahr kann einen echt spalten. Definitiv positiv. Aber wovor ich schon Angst habe, ist das man nie wieder wirklich richtig Zuhause sein wird, sondern immer auf der Suche ist. Aber wonach? Ich glaube das kann mir niemand sagen, sondern das werde ich noch herausfinden müssen. Aber bis dahin versuche ich jeden noch so kleinen Augenblick hier in den USA zu genießen, schließlich sind es auch noch 180 Tage. Aber letzten Endes werde ich wahrscheinlich schneller wieder Zuhause sein als mir lieb ist, und das Jahr wird sich wie ein viel zu schöner Traum anfühlen. Ist es nicht irgendwie immer so?

Bis dahin: Cheers auf all‘ das was war & Cheers auf das was noch kommen wird!