Orientation Day…….

Heute war ich nochmal am College, und diesmal so ziemlich den ganzen Tag, denn es war mein Orientation Day, also so aehnlich wie in Deutschland die Orientierungswoche, nur  eben an einem Tag – einfach Fun:).

Es gab eine Einfuehrung, 4 Workshops, die man sich selbst aus 17 Stueck zusammenstellen konnte, Lunch und eine Abschlussveranstaltung.

Ich war mit meiner Auswahl der Workshops sehr zufrieden:

1. Beyond Books: Discover Your Library – eine Veranstaltung mit allen Infos, die man ueber die Bibliothek wissen sollte und einer integrierten BINGO-Session

„If your keywords don’t work, try different keywords.“ – „My own mind was my source due to experience.“

2. The MAC – Creativity is All Over – alles was mit Kunst und Kreativitaet zu tun hat (also Theater, Tanz, Musik……) – hier gab es Infos zu Shows und Konzerten, die am COD stattfinden (werden) und eine Menge Ermutigungen, sich selbst kuenstlerisch auszuprobieren, z.B. zu einer Audition zu gehen

„ART – whatever you see is right“

3. Celebrating Culture and Creating Community – ein interkommunikativer Vortrag des Student Diversity Offices – jeder ist anders, einzigartig, aber dies sollte beachtet und wertgeschaetzt werden, denn diese Vielfalt macht unser Leben aus – meiner Meinung nach definitiv das Highlight des Tages:D

„Success – Some people want it to happen, some wish it would happen, others make it happen.“ – „Passion = Mind + Heart —> Outcome“

4. Student Life: LIVE IT – Vortrag ueber die Clubs, Organisationen und Programme , die es am COD gibt

Just get involved, become a leader. 

Ich muss sagen, die Workshops waren sehr cool. Bezogen auf Praesentationen und Vortragsweise kann man sich von den Amerikanern definitiv mehr als eine Scheibe abschneiden;).

Zudem gab es den gesamten Tag ueber ziemlich viele Geschenke, u.a. zwei dieser Hippster-Turnbeutel, Stifte mit Maeppchen, Notizbloecke, Becher, ein Tshirt – eigentlich alles und immer schoen mit Schullogo. Auch ums satt werden musste sich keiner sorgen, Snacks, Lunch (mit vegetarisch, glutenfrei, allem) und am Ende eine Ice Cream Session – crazy stuff.

Ich liebe mein College jetzt schon und freue mich sehr auf den richtigen Semesterbeginn, auch wenn ich ein wenig geschockt war, als ich die Buecherliste gesehen haben. Nicht nur, dass ich in jedem Fach, abgesehen von Zumba (das waere wohl selbst fuer Amerika too much;)), ein Buch brauche, nein die kosten hier gefuehlt auch ein Vermoegen, neu koennen die schonmal locker ueber $100/$200 kosten – pro Stueck. Aber meine Host mum ist ziemlich clever was solche Dinge angeht und so gucken wir bereits nach anderen Wegen;). Bildung ist in den Staaten generell noch teurer als ich dachte, ich meine, wofuer zahlt man hier school fees, wenn gefuehlt noch 10.000 Extraausgaben dazu kommen?!? Aber naja, different system, not good, not bad, just different.

Nach dem ganzen Orientation stuff habe ich auch bereits mein amerikanisches Konto eroeffnen koennen – good to have a host mum working at a bank:). Viel Organisatorisches in den ersten Tagen, aber alle sind sehr hilfsbereit, sodass ich mich nie alleine mit irgendwas fuehle.

Zum Abschluss des Tages habe ich meine Gasteltern noch in die High School begleitet, denn Sam, meine Gastschwester, hatte heute ebenfalls Orientation. Ich war mit bei der Parents Veranstaltung und habe mich gefuehlt wie in einer Comedy Show mit dem Titel „How to survive with a Freshman“. Just loved it, auch wenn es a little bit too long war.

In Amerika hat jede Schule / jedes College ein Maskottchen und somit bin ich jetzt ein Chapparral (irgendein Vogelding) und Samantha ein Tiger:).

So viel fuer heute. Morgen heisst es erst einmal durchatmen, aber bestimmt kommen da auch wieder neue Dinge auf, things keep running;).

Liebe Gruesse,

Marisa