Thanksgiving

So, ich dachte mir ich Opfer mal ein paar Minuten, um einen neuen Beitrag für meine lieben Leser zu verfassen. Da ich momentan eigentlich eher kurz gebunden bin mit „Freizeit“, da die letzen Tage im College angebrochen sind und ich somit noch den einen oder anderen Test schreiben muss, für den ich somit auch lernen muss, wird es diesmal nur um den bekannten Feiertag „Thanksgiving“ gehen.

Wie vermutlich jeder weiß, ist Thanksgiving ein im deutschen sogenanntes Erntedankfest. Thanksgiving wird jedes Jahr am vierten Donnerstag im November gefeiert und es ist eins der wahrscheinlich größten Familienfeste in den USA. Wie auch ich sehr gut mitverfolgen konnte. Hierbei werden jedoch nicht nur Familie eingeladen, sondern auch Freunde und Verwandte. In meinem Falle haben meine Gasteltern um und bei 25 Leute eingeladen, unter denen Freunde mit Kindern und Familie mit Enkelkindern zählten. Es war beeindrucken zu sehen, wie viel mühe man sich hier macht um das Essen rechtzeitig zum eintreffen der Gäste fertig zu haben. Meine Gasteltern sind schon morgens um 7 Uhr aufgestanden, sodass sie um 4 Uhr nachmittags alles fertig und vorbereitet haben. Die größte Aufmerksamkeit hierbei galt den Truthähnen. Ja, richtig verstanden Hähnen, wir hatten insgesamt 4 Stück, jedoch war es nicht 4 mal die selbe Zubereitung, es war unter anderem ein gestopfter dabei und ein Geräucherter, den mein Gastvater gemacht hat. Es war mit abstand der beste Truthahn des abends, war der auch zu erwarten, denn er war von 8 Uhr morgens bis 4 Uhr nachmittags im Smoker und hat vor sich hin geräuchert. Und nicht das ihr denkt das es kleine Truthähne waren, jeder hatte mindesten 10-12 kg. Alle Gäste die kamen brachten etwas mit zu essen, sei es Kuchen oder eine Beilage zum Truthahn, alles war sehr durchdacht und vor alledem lecker! Ich wusste gar nicht was ich zuerst essen sollte und wann ich aufhören sollte zu essen, sodass ich am ende dann auch zuviel gegessen habe und bauchschmerzen hatte 😭😃, dass war es aber definitiv wert. Am ende waren wir dann ca. 30 Leute im Haus, viele kleine Kinder, viel Geschrei und Tumult, und nach dem Essen konnte jeder sofort einschlafen, was der eine oder andere auf dem Sofa dann auch tat. Als dann alle gegangen waren, ging es los alles einzutüten und Gefrierfach gerecht zu verpacken, da wir nun vermutlich essen für die nächsten 2 Wochen über hatten. Es war schön einen Einblick in diesen Tag zu bekommen und einen der größten Familienfeiertage der Amerikaner Hautnah mitzuerleben.

Und da ich euch natürlich das leckere Essen nicht enthalten wollte, habe ich von dem ganzen Gaumenschmaus natürlich auch Bilder gemacht, die ihr euch gerne wie immer ganz am Ende anschauen könnt.

Beste Grüße aus Appleton,

Euer Marcel

 

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