Las Vegas & First Workdays

Hello my Friends and a Happy New Year.

Nachdem Weihnachten, mein kleiner Urlaub und meine erste Arbeitswoche vorüber sind, dachte ich mir das ich mir mal ein wenig Zeit nehme, um euch etwas von der Zeit zu erzählen.

Fangen wir mal mit der Weihnachtszeit an. An für sich war es hier nicht viel anders als bei mir zu Hause in Deutschland. Wir gingen gemeinsam zur Kirche und ebenfalls haben wir viel mit der Familie unternommen. Begonnen hat der ganze spaß jedoch etwas anders als in Deutschland. Mein Gastvater hatte mich an Heiligabend auf ein Football spiel mitgenommen, um genau zusein mein allererstes Spiel, ich war dementsprechend sehr gespannt auf das Spiel. Normalerweise haben wir jedes Spiel von unserem Team (Green Bay Packers) auf der warmen Couch von zu Hause geguckt. Diesmal ging es jedoch bei um die 0°C ins Stadion, dick eingepackt damit man auch ja nicht anfängt zu frieren. Das Spiel war super spannend und ging für uns auch erste Sahne aus (38:25), alle hatten gute Laune oder hatten das eine oder andere Bier im Kopf und konnten kaum die Balance halten, sodass ich meinen Nebenmann zweimal festhalten musste, damit er nicht in die Menge vor uns fällt. Nachdem wir dann erfolgreich zu Hause ankamen, waren auch schon die Kinder meiner Gasteltern mit ihren Kindern auf dem Weg zu uns nach Hause, um gemeinsam etwas zu essen und letztendlich die Geschenke zu öffnen. Wo sich in Deutschland etwas schicker angezogen wird zum essen, wurden hier beim Eintreffen der Familie Schlafanzüge verteilt und es wurde ein Pyjama-Weihnachten gefeiert, auch mal nett und sehr lustig anzusehen (ihr werdet sehen). Nachdem dann gegessen wurde und jeder seine Geschenke ausgepackt hatte sah das Wohnzimmer aus wie ein Schlachtfeld, überall Geschenkpapier und sogar der Hund hat Geschenke bekommen. Ich habe von meinen Gasteltern eine Tankkarte, einen Pullover und eine selbst genähte Decke bekommen. Nachdem die Geschenke ausgepackt wurden gab es dann noch einen Geburtstagskuchen, nicht für jemanden aus der Familie, er war für Jesus. Es wurde Happy Birthday gesungen für ihn und die Kinder durften die Kerzen auspusten danach. Es war etwas neues für mich und ein neuer Kultureller Einblick für mich. Am 1. Weihnachtstag kam dann wieder ein Teil der Familie vorbei zum Frühstück, danach gab es einen Powernap und gegen 14 Uhr ging es weiter zum Vater meines Gastvaters. Wo dann gegen drei der Schnapps auf dem Tisch kam und angefangen wurde zu trinken, ein richtiges Erlebnis aus Wisconsin wurde mir erzählt. Gegen sechs sind wir dann weiter zu seinem Onkel und haben auch dort nochmal was getrunken und gegessen. Typische Weihnachtszeit würde ich sagen. Der 26 war dann mehr ein Tag zum Ausruhen und entspannen, da es am 27 schon früh morgens los ging nach Chicago. In Chicago ging es dann zu einem Freund mit dem wir weiter zum Flughafen gefahren sind und den Flieger ab ins wärmere Las Vegas nahmen (20-25 Grad wärmer). In Vegas angekommen, sind wir dann mit 8 Leuten an unserem ersten Abend durch die Casinos geschlendert (die eigentlich in jedem Gebäude vorhanden sind, sogar am direkt am Flughafen direkt nachdem wir aus dem Flugzeug gestiegen waren, waren direkt Spielautomaten) und sind über den Las Vegas Strip gelaufen und haben uns ne Limo gemietet. Übernachtet haben wir direkt am Strip im Treasure Island.  Erfolgreicher erster Abend! Für die restlichen 5 Tage haben wir uns eine Villa mit insgesamt 29 Leuten gemietet. Sie war riesig, 11 Schlafzimmer, 11 Badezimmer, 2 Pools und 2 Whirlpools. Dort wurde dann eigentlich 5 tage lang 24 Stunden gefeiert. Ich war noch mit ein paar Freunden auf dem Strip in den Clubs und haben dort etwas gefeiert unter anderem auch zu etwas berühmteren DJs wo wir jedoch 1 1/2 Stunden in der Schlange warten mussten bis wir überhaupt in den Club reinkamen. Hat sich jedoch gelohnt. In dieser Nacht war ich bis 5 Uhr auf den beinen und am Feiern habe dann eine Stunde bis 6 Uhr morgens geschlafen nachdem ich wieder aufstehen musste, um meinen Bus zu bekommen mit dem ich zum Grand Canyon  Hinzu kommt das wir an dem Tag 14 Stunden unterwegs waren und nachdem wir zurück waren nur kurz geduscht haben und direkt wieder in einen Club gegangen sind, da wir Karten für diesen gekauft hatten. Anstrengender Party Urlaub würde ich sagen.

Ich kann euch jedoch empfehlen wenn ihr mal in der Nähe vom Grand Canyon sein solltet, besucht ihn und plant dafür einen ganzen Tag ein, es ist wunderschön dort.

Naja leider vergingen diese 6 Tage schneller als erwartet und es hieß für 27 Leute auf auf nach Hause, da der Job am 2. oder 3. anfangen würde. Zwei von uns blieben jedoch einen Tag länge in Las Vegas, ohne Schlafplatz. Ich fragte wo sie schlafen würden und bekam die Antwort das sie vermutlich auf dem Flughafen schlafen würden, da Hotels zu teuer wären. Typisch Deutsch, Geldsparen wo es nur geht… 😃

Kaum zu Hause hieß es für mich Schlaf nachholen, ein Glück musste ich erst am 3. anfangen zu arbeiten, da wir am 2. erst um 4 Uhr morgens zu Hause waren.

Am dritten war es dann soweit, die Arbeit ruft und das richtige Leben ist wieder da. Früh morgens aufstehen heißt es jetzt, um genau zusein um 5 Uhr morgens, da ich um 6 auf Arbeit sein muss. Arbeitszeiten sind jeden Tag von 6-16 Uhr, manchmal mehr, manchmal weniger. Sobald die 40 Stunden voll sind könnte ich auch den Freitag frei nehmen. Bezahlt wird jede Woche, was mich sehr verwundert hat, da ich in Deutschland nur einmal im Monat bezahlt wurde und nicht 4 mal. Nun zur Firma. Eigentlich ist es genauso wie in meiner Firma in der ich in Deutschland gearbeitet habe. Manche angestellte arbeiten dort schon seit über 20 Jahren, manche haben gerade erst ausgelernt und dann läuft noch ein planloser Praktikant im Unternehmen rum, der momentan ich bin. Die Firma an sich vom Gebäude her ist jedoch um einiges größer. Wir haben zwei Hallen, eine ist mit Hochregalen, die voll mit Ware sind und die andere Halle ist über zwei Stockwerke ausgebaut und es sind überall Sachen zu finden, die man bei seinen Jobs eventuell benötigt. Zudem sind dort ca. 10-15 Garagentore, sodass kein Mitarbeiter sein Auto bei gefühlten -33°C beladen muss. Die Firma hat auch einen Relative großen Fuhrpark, mehrere Hebebühnen von klein bis groß, 2 kleine Lkws mit Lift und Korb für arbeiten in höheren Regionen, einen Gabelstapler und eine menge Autos. Nachdem ich den ersten Tag auf Arbeit war haben ich dann auch gleich Feststelen dürfe, dass einige Sachen zu Deutschland sehr anders sind und anders funktionieren hier in Amerika. Zudem musste ich schon bei -21 °C und gefühlten -33°C draußen auf einer Scheune arbeiten, wo meine Augenbraun und Wimpern eingefroren sind. Ich muss sagen, in Deutschland passiert sowas eher nicht. Ich bin sehr gespannt auf meine nächste Zeit in der Firma und was mich noch so erwarten wird, ich vermute das ich sehr interessante Erlebnisse machen werde und viele neue Sachen lernen werde.  Es ist jedenfalls ein super Erlebnis für 6 Monate in einer Amerikanischen Elektronik Firma arbeiten zu können.

 

So, dass waren erstmal ein paar neue Einblicke in meine letzten 3 Wochen. Mal gucken was ich so in den nächsten Wochen für euch ansammle und euch erzählen kann im nächsten Beitrag.

Zu guter letzt folgen natürlich noch Bilder für Euch, damit ihr auch ein paar bildliche Einblicke bekommt. Tut mir leid, dass die Bilder alle etwas durcheinander sind und verdreht, aber ich wollte nicht jedes Bild fünf mal drehen nur weil mein PC meint das er sie so anordnen muss.

Bis Bald,

Euer Marcel

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Direkt am Flughafen hinter den Gates.

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Man kann sein Geld verspielen bevor man überhaupt die Stadt gesehen hat.

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