Die Zeit sie rennt, in meinen letzten Wochen flog eine Reise nach der anderen an mir vorbei.
Als ich ende Februar so langsam merkte, dass meine Zeit sich schneller und schneller dem Ende zu neigt, habe ich meinen Kumpel gefragt, ob er an einigen Trips interessiert wäre. Da er nur von Montag bis Mittwoch zum College gehen musste, haben wir uns sogleich auf Schnäppchen Jagd gemacht und den ersten Flug nach Denver, CO gebucht. Keine Woche später haben wir einen zweiten Trip nach Texas gebucht und knappe 3 Wochen später habe ich mich selbst nochmal entschieden nach Atlanta zu fliegen. Denver und Texas habe ich nun schon hinter mir. Nach Atlanta wird es dann nächste Woche gehen.
Ich kann jedem Reiseinteressierten, der gerne mal nach Amerika möchte nur empfehlen nach Denver, CO zu fliegen und sich dort ein Auto zu mieten und durch Colorado zu fahren. Ich würde es jederzeit wieder machen. Nach allen Trips dich ich bisher gemacht habe hier drüben ist Denver und Umgebung mein Favorit. Empfehlen würde ich jedoch nicht vor dem letzten Mai Wochenende dorthin zu fliegen. Warum? Ich kann es euch erzählen. Wir haben den Trip über das letzte April Wochenende geplant. Hier in Appleton, WI waren zu dem Zeitpunkt ab und zu schon 15-20 Grad Celsius. Als es dann endlich soweit war und der Flug am nächsten Tag anstand, guckten wir noch schnell die Wettervorhersagen für die nächsten 4 Tage in Denver an. In den ersten zwei Tagen war Sonne und 15-20 Grad vorhergesagt, in den letzten beiden Tagen war Schnee und 0- -10 Grad vorhergesagt. Nicht schön zu sehen wenn die Woche drauf 25-30 Grad kommen sollen und nur Sonne. Wir dachten also ok, wenn wir 2-5 cm Schnee bekommen ist alles gut. Wir waren jedoch verwundert als am besagten Tag strahlender Sonnenschein und 15 Grad Celsius hatten. Wir sind den ganzen Tag durch die Rocky Mountains gefahren und hatten nur auf den Spitzen des Berges ein paar kleine Schneeschauer, ansonsten nur Sonne. Wir dachten schon, mensch haben wir ein Glück wird wohl doch kein Schnee mehr kommen. Als wir dann zufällig in ein Gespräch mit einem Anwohner kamen und der meinte wir sollten und besser auf dem Weg nach Hause machen, weil es etwas schlimmer werden sollte mit dem Schnee am Abend, waren wir umso mehr verwundert und fragten dachten uns am ganzen Himmel ist nicht eine Wolke zu sehen, wir haben Sonne und es ist angenehm warm. Wir fuhren also weiter, warum soll man auch auf einen Anwohner hören, der weiß wie schnell sich das wetter ändert?
Wir fuhren also immer weiter und weiter in die Berge, bis zu dem Punkt wo die Park Ranger die Straßen gesperrt haben wegen zu hohem Schnee auf der Straße (um die 4-5 Meter Schnee lagen dort auf der Straße, normalerweise sind die Straßen bis ende Mai geräumt und man kann durch den ganzen Park fahren). Wir drehten also um, stoppten öfters mal und Wanderten durch die Wälder. Als es anfing zu dämmern haben wir uns dann auf dem Weg zurück gemacht und als wir durchs Tal gefahren sind und ich zum Horizont geguckt hatte, war ich beängstigt. Wo vorher Berge über Berge waren, war nun murdoch ein grauer Schleier zu sehen. Plötzlich war die Sonne weg, die Wolken dort und der Schnee kam wie Kuhmist vom Himmel, wie wir es zu Hause sagen würden. Es ging also durch die Berge, mit viel Schnee und Kurvigen Straßen und tiefen abhängen. Klingt nach spaß richtig? Nein!
Ich war froh als wir es durch die Berge gemacht hatten und eigentlich nur noch einen 1 1/2 stündigen Heimweg vor uns hatten. Alle waren wir hungrig also sind wir schnell in einem kleinen Dorf angehalten, haben schnell etwas gegessen und wollten dann sofort weiter. Nachdem wir aus dem Restaurant rauskamen, lagen auf unserem Auto 5 cm Neuschnee (wir waren eine halbe Stunde im Restaurant). Also zurück auf die Straße und schnellst möglich nach Hause, leicht gesagt. Sobald wir den Highway erreicht hatten, lagen 10-15 cm Schnee unter unseren Reifen und wir konnten ca. 10-20 km/h fahren, wurden jedoch teilweise von LKWs mit 100 überholt. Ein Tanklastwagen hatte vor uns dann auch fast einen Unfall, er verlor die Kontrolle und Rutschte quer zur Straße für 50 Meter bis er sich wieder fangen konnte und sich auf den Seitenstreifen parken konnte um seine nacht dort verbringen zu können. Da es nicht besser wurde mit dem Schnee, sind eigentlich so gut wie alle LKW Fahrer auf den Seitenstreifen angehalten und haben dort ihre Nacht verbracht, da sie die Hügel auf dem Highway teilweise nichtmehr hochfahren konnten, da es zu Rutschig wurde. Für unseren eigentlichen 1 1/2 stündigen Heimweg haben wir am Ende drei Stunden gebraucht. Gründe genug nicht vor Juni nach Denver zu fliegen denke ich.
Von der kalten Denver reise zum heißen Texas.
Texas hat zwar schöne Seiten, ist letztendlich jedoch nicht unbedingt ein Platz wo ich unbedingt wieder hinfliegen müsste, jedoch vermutlich würde.
Wir haben echt ne gute Zeit dort verbracht, ich würde auch Empfehlen einen kleinen Road Trip von Houston über San Antonio nach Austin zu machen in Houston könnte man sich vermutlich um die 2 Tage aufhalten, San Antonio einen Tag und Austin kann man gerne mal länger bereisen. Für mich war Austin die schönste der drei Städte. Viel zu sehen, gute Plätze um essen zu gehen und eigentlich in jedem Restaurant ist live Musik zu finden. Selbst in vielen Bars wir live Musik gespielt, sogar am Wochenende.
Spontan ging es dieses Wochenende, weit weit nach Norden, um genau zu sein zum Lake Superior in Michigan. Mit zwei Freunden haben wir uns mit Zelt und Schlafsäcken bewaffnet und haben uns auf dem Weg nach Norden gemacht in die Natur. Da es das erste Wochenende war, wo eigentlich alle Campingplätze öffnen und wir keinen Zeltplatz gebucht hatten, sind wir davon ausgegangen das wir eigentlich wieder nach Hause fahren könnten in der Nacht, da es nicht unbedingt erlaubt ist sein Zelt Einfach irgendwo im Wald aufzustellen. Naja, als wir dann endlich angekommen waren nach einer vierstündigen Auto fahrt, haben wir uns natürlich nicht auf Zeltplatz suche gemacht, sondern sind gewandert und gewandert und gewandert. Um genau zu sein 12 km. Als wir zurück am Auto angekommen waren, waren wir alle platt, keiner wollte so wirklich irgendwohin fahren also haben wir den nächsten Campingplatz in unserer Umgebung aufgesucht, der natürlich komplett belegt war. Da wir jedoch auch nicht noch weiter herum fahren wollten, ist mein Kumpel zu den einzelnen Plätzen gelaufen und hat gefragt, ob eventuell noch etwas platz frei wäre für unser Zelt. Glücklicherweise war eine Gruppe so nett und sagte das es gar kein problem wäre wenn wir dort Zelten würden und somit hatten wir denn kurz vor zehn auch unser Zelt aufgebaut und sind nachdem wir kurz am Feuer Saßen auch schnell zu Bett. Um sieben ging es denn auch schon weiter, 7 km wandern nach dem aufstehen, kann es was besseres geben? Vielleicht, aber es war ein spaß. Schöne Natur, schöne Strände und viel spaß.
Kleine aber feine Einblicke in meine letzen Wochen hier drüben. Und bald werde ich euch von meinen letzten Wochen die ich jetzt noch übrig habe dann auch nochmal erzählen, von spannenden Erlebnissen und Abschieden die bald auf mich zukommen werden. Und dann bin ich auch sehr bald schon auf einer meiner größten Reisen durch die USA. Einem Road Trip mit 3 Freunden von Wisconsin Nach Seattle durch Utah bis nach San Diego, bummelige 100 Stunden Auto fahrt werden auf uns zukommen und ich glaube einige spannende Geschichten werden uns erwarten. Ich werde berichten liebe Freunde und Verwandte.
Bis dahin noch viel Spaß beim Bilder durchstöbern. See you soon, folks.

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