New York – the City that never sleeps

Könnt ihr es glauben.

Ich. Bin. In. New York City.

Ich habe tatsächlich dieses Stipendium bekommen, habe mich in Frankfurt ins Flugzeug gesetzt und bin in New York City wieder ausgestiegen. Ich selbst kann es kaum fassen. In New York habe ich soviel Spannendes erlebt. Sei neugierig und lies weiter!

 

New York City

 

Am 2.8 ging es für mich von Berlin in der Früh nach Frankfurt. Meine Mama hat mich mit Dorit (Anmerk. d. Red. meine Mentorin) zum Flughafen gebracht. Ich hatte absolut keine Lust auf einen dramatischen Abschied mit vielen Leuten und wie sich später rausstellte auch keine Zeit dazu. Als ich ins Auto meiner Mama stieg lief von Frank Sinatra New York, New York. Es ist einer dieser Gänsehautmomente gewesen. Voller Glück und Vorfreude kribbelte mir die ganze Haut.

Am Flughafen angekommen wurde alles super hektisch. Gepäck aufgeben und und und. Wie es sich für so einen Trip gehört, musste natürlich etwas schief gehen. Mein Handgepäck hatte mehrere Kilo Übergewicht. Ja, richtig gelesen mein Handgepäck. Ja im Ernst diese eine Fluggesellschaft hat sich das Recht ausgenommen bei den einzigen drei mitfliegenden PPP’lerinnen das Handgepäck zu wiegen. Alle hatten wir Übergewicht und durften ganz locker easy 95€ hinblättern. Aber wisst ihr was…es hat uns null gestört, nicht weil wir das Geld so locker sitzen haben. Nein, weil wir einfach nach NEW YORK CITY fliegen. Yeah! Spätestens beim ersten Cocktail ist alles vergessen haha.

Als wir in Frankfurt ankamen, gabs noch eine offizielle
Verabschiedung unsere Organisation in Deutschland und dann hieß es Ready to go, NYC here we come!Flug

Der Flug war super, wir hatten sogar Wlan, das Essen war ok und meine Mädels und ich hatten viel zu quatschen!

Wir sind mit zwei Bussen in die Stadt rein gefahren und das war der absolute Wahnsinn. Denn man sieht am Horizont wie sich die Stadt, die niemals schläft, langsam immer größer aufbaut. So groß aufbaut  bis man schon ein knacken im Nacken hat, weil die Hochhäuser so weit in den Himmel ragen.

PPP - New York City

In NYC habe ich das erste Mal in meinem Leben in einem Hostel gelebt und ich habe es ohne Bettwanzen oder anderem Krabbelvieh überlebt. Die Zimmer waren ok und mehr als drin geschlafen haben wir sowieso nicht.

Hostel

Den ersten Tag sind wir nur angekommen und durften unseren Abend frei gestalten. Meine Chicks und ich waren essen und am Times Square. Hier sind wir dank Bruno (ein weiterer PPP’ler) in eine Tourifalle getappt, die mich und Leo je 5$ gekostet haben. Naja….schwamm drüber haha.
PPP

Die anderen Tage hatten wir Seminare auf englisch. Über Versicherung, Autokauf, Familienleben usw.

PPP - Meeting

Was wirklich schön war, war die für uns gebuchte Bustour durch New York bei Nacht. Leider habe ich nur die ersten 20min mitbekommen, weil ich komischerweise beim Auto und Bus fahren unglaublich müde werde, bin ich tatsächlich weg geschlafen. Super peinlich, aber ich konnte meine Augen einfach nicht offen halten.

Bustour

Brooklyn Bridge

Den anderen Tag hatten wir schon ab mittags Freizeit und haben uns das OneWorldMemorial angeschaut. Das ist die Gedenkstätte des 11. Septembers. Absolut unbeschreibliches Gefühl dort zu stehen. Diese Namen zu lesen. Diese metertiefen Wasserfälle für die ehemaligen Zwillingstower zu sehen. Ein weiterer Gänsehautmoment. Danach gab es eine Art Show im Oneworldcenter. Und die wohl beeindruckendste Aussicht meines bisherigen Lebens aus dem 102. Stock über New York City.

Oneworldtradecenter

Oneworldtradecenter

Oneworldtradecenter

Oneworldtradecenter

 

Abends sind wir in eine Rooftopbar gegenüber des EmpireStatebuildings gewesen. Cocktail für 15$ kann man mal machen. Aber die Aussicht war es wert.

NCY

Absolute Recommendation meinerseits ist der Highlinepark NCY. Allerdings weiß ich nicht mehr an welchen der vielen Tage wir  hier waren. Das sind stillgelegte Bahnengleise, die jetzt zu einer Art Park über den Dächern von NYC umgebaut wurden. Absolut sehenswert und unten drunter sind super tolle fancy kleine aber feine Restaurants. Hier seht ihr mich und meine Mädels im Highlinepark ein paar Faxen machen.

My Girls

Nach NYC schließt sich jetzt meine Homestaytour an, also die Fahrt zur finalen Platzierung. Ich werde von NYC nach Chicago gehen, dann nach Moline hier werde ich ein paar Tage bei einer älteren alleinstehenden Frau wohnen. Danach geht es zurück nach Chicago. Von dort nach St.Louis. Auch hier werde ich ein paar Tage bei einer Inderin in fast meinem Alter (an meine lieben Kolleginnen und Kollegen…um ehrlich zu sein ist es mindestens zwei Generationen älter haha…nahe der 30 also) leben bis ich mich auf meine letzte Tour begebe – nach Jeffcity!

Und da ich momentan rückblickend schreibe. Hier ein kleiner Spoiler:

Ich befinde mich grade im Amtrak (Zug) nach St.Louis und ich kann euch schon mal  als Spannungsbogen verraten, dass sich ein riesiges Desaster mit meinem verloren gegangen Koffer anbahnt. Ich bin schwer begeistert.

Für weitere Eindrücke von NCY, meinen Mädels und mir hier ein KLEINES VIDEO von meiner Leo.

Eure Vani