Wie versprochen, werde ich euch in diesem Beitrag berichten was es kurz vor Abreise (37 Tage) noch zu tun gibt. Einige Sachen sind vom Programm vorgeben, andere wiederum habe ich von vorherigen Jahrgängen empfohlen bekommen.

Vorher möchte ich euch aber noch einen Blog von einer lieben Freundin empfehlen. Hier erfahrt ihr alle harten Fakten und warum es manchmal anders kommt als man denkt und warum das auch gut so ist. Das könnt ihr hier bei meiner CHRISTINA nachlesen.
Für mich persönlich stand vor Abreise an, dass ich meine kleine feine Wohnung aufgebe. Da ich weder besonders an der Wohnung hing (zu warm, zu klein, zu viele Dachschrägen), noch weiß, wo es mich nach dem Jahr eventuell hinziehen wird. Stand also genau heute mein gefühlt 17. Umzug an. Dazu muss ich wirklich sagen, dass ich in den letzen Jahren fast jährlich umgezogen bin. Langsam habe ich die Nase voll! Es gab eine Menge zu tun und zu klären, wohin mit den Möbeln, Kündigungsfristen verschiedener Anbieter einhalten usw. Aber eins nach dem anderen. Zuerst zu meinen Möbeln: Vieler meiner Möbel habe ich an ein Kaufhaus für Bedürftige gespendet, einiges war echt schon zu oll und ging auf den Sperrmüll, anders wird eingelagert. Ich musste mein Fitnessstudio, Internet, Strom und Handyvertrag kündigen. Hier wirklich aufpassen, dass ihr diese ätzenden Kündigungsfristen einhaltet. Dann das Visum beantragen, dafür ist es nötig das US Konsulat aufzusuchen und sich dort für ein 1-2 min langes Interview vorzustellen. Da wir dafür entweder nach München, Frankfurt oder Berlin gehen müssen, hat es sich angeboten, da ich ja in Berlin lebe, dass einige meiner Leute bei mir für den Besuch unterkommen konnten. So kam es, dass ich Bennet und Rico bei mir zu Gast hatte. Zwei super coole Abende waren das!
Des Weiteren habe ich auch auf anderen PPP-Blogs gelesen, dass es gut wäre sich vorher noch mal komplett ärztlich durch checken zu lassen. Also hieß es für mich zum Hautarzt, Zahnarzt und so weiter. Für die Mädchen ist es sicherlich auch wichtig den Frauenarzt vorher noch mal aufzusuchen und sich Gedanken über Verhütungsmöglichkeiten zu machen.
Was ich auch besonders wichtig finde, ist, dass ihr wissen solltet, je mehr Geld ihr mitnehmen könnt, desto besser wird es sein. Daher arbeite ich und auch einige andere Teilnehmer nebenbei noch in Bars, Cafés und und und…
Das momentan aktuellste Thema ist, dass jeder Jahrgang ein eigenes Logo entwirft. Nach wirklich langem Hin und Her haben wir jetzt ein echt cooles kreatives Logo. Die Herausforderung liegt jetzt darin sich selbst ein T-shirt damit zu bedrucken, sodass wir am 2.8 am Flughafen dann alle dieses Shirt tragen und uns finden und erkennen werden, denn zum jetzigen Zeitpunkt kenne ich nur einen kleinen Teil der anderen Stipendiaten. Allerdings wird sich das nächstes Wochenende ändern, denn dann wird es nach Kassel zu meinen lieben Mädels Laura und Christina gehen. Christinas Blog habe ich euch oben schon verlinkt, daher verlinke ich euch hier auch den Blog meiner lieben LAURA.
In Kassel treffen sich nächstes Wochenende die Leute vom Geisa-Seminar und wir haben uns da mit einigen weiteren der Bad-Bevensen-Gruppe einfach mal angeschlossen. Ich freu mich schon ganz ganz doll die Mädels noch mal so kurz vor Abreise sehen zu können. Auch mit Leo, eine weitere tolle Teilnehmerin werde ich mich vorher nochmal treffen, denn wir werden uns gemeinsam der T – Shirt – Sache widmen.
So ich bin echt platt vom Umzug und werde mich jetzt ins Bett verkriechen und Netflixen. In meinem nächsten Beitrag werde ich ein bisschen drauf eingehen wie das mit der Platzierung läuft und wie ätzend warten sein kann.
Liebste Grüße
Eure Vani
