No. 2 • WHAT A WEEK!

Während also einige der 74 MitPPPler noch durch die Staaten reisen, bin ich bereits letzte Woche Sonntag in meinem neuen Zuhause auf Zeit in Fort Mill, South Carolina angekommen und konnte mein neues Zimmer beziehen! Mein absolutes Highlight diese Woche – schließlich habe ich darauf quasi seit Wochen hingefiebert – war meine Gastfamilie!

Meine Gastfamilie setzt sich aus meinen Gasteltern Donna und Roy, meiner Gastschwester Ellie, einer weiteren amerikanischen „Host“ Lindsay, der Katze Snowflake, sowie 13 Koi – Fischen im Teich zusammen. Meine Gasteltern haben noch zwei Söhne, die aber mittlerweile ihre eigenen Wege gehen. Der Älteste war allerdings als Schüler selber Teilnehmer des PPP/CBYX, sodass meine Hosts so auf das Programm aufmerksam wurden.

MEIN ZIMMER
MEIN ZIMMER

Es ist wirklich komisch sich bereits nach einer Woche in einem wildfremden Haus wie „Zuhause“ zu fühlen. Ich darf alles essen, alles benutzen, jeden Raum betreten und gehöre quasi einfach dazu. Sie haben mich die ganze Woche mit allem so gut unterstützt, und das, obwohl sie mich fast noch gar nicht kennen und ich bis vor kurzem ein fremder Mensch für sie war. Ist das nicht unglaublich? Ich finde das klasse und bin echt glücklich hier zu sein.

In dieser Woche habe ich noch jemanden kennen gelernt, der in den nächsten Monaten eine wichtige Ansprechpartnerin für mich sein wird: Meine College-Coordinatorin Nadine. Auch Sie hat mich am Montag am Central Piedmont Community College in Charlotte, North Carolina super herzlich empfangen. Dort habe ich quasi die ganze Woche verbracht: Ich musste einen fünfstündigen Mathe – und Englischtest (Placement-test) absolvieren, hatte einige Orientierungsseminare (u. a. vom International Student Club) und musste mich in meine Kurse einwählen (schwerpunktmäßig International Business und Accounting).

Des Weiteren musste ich noch meine Social Security Number (=Sozialversicherungsnummer) beantragen, was sich wider erwarten als unkompliziert und schnell erledigt heraus stellte.

Und daaaann kam der absolute OBERHAMMER am Ende dieser Woche: Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben ein Auto gekauft!

PROUD TO PRESENT YOU: 

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TOYOTA CAMRY - BAUJAHR 2005
TOYOTA CAMRY – BAUJAHR 2005

Diese ganze Autokauf-Aktion war jedenfalls sehr aufregend für mich und ich hoffe, dass mein neuer Kumpel ein Jahr ohne irgendwelche Kommunikationsschwierigkeiten an meiner Seite stehen wird. Wenn es nach mir ginge (ihr kennt mich und meine Fahrfähigkeiten) hätte ich gut und gerne auf ein Auto verzichtet. Leider gibt es hier nur schlechte öffentliche Verkehrsmittel, sodass ich ohne Auto in Fort Mill versauern müsste und keine Chance hätte zu meinen Kursen zu gehen.

Was soll ich sagen? What a week .. Heute war ich einfach nur froh darüber, dass ich einfach NICHTS tun musste (Wann habe ich das letzte Mal einfach nichts getan?) und deshalb habe  ich den ganzen Tag abgehangen und die Olympischen Spiele geschaut bis mein Hostdad zu mir meinte: „Christina, wenn du noch länger auf dem Sessel sitzt, wachsen bald Pflanzen auf dir!“ 😉 Morgen habe ich jedenfalls das erste Mal „Unterricht“ und ich bin sehr gespannt darauf!

Bye bye 🙂

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4 Kommentare

  1. Liebe Christina,

    Glückwunsch zu Deinem tollen Auto und allzeit gute Fahrt!
    Carolin hat sich einen Jeep gekauft und ist auch total happy.

    sommerliche Grüße aus Deutschland

    Martina Wild; Mutter von Carolin

    1. Wir hoffen, dass unsere Autos auch ein Jahr gut durch halten! Danke für die lieben Grüßen! Viele Grüße aus North Carolina (hier ist es auch sehr sommerlich, allerdings auch sehr sehr schwül) zurück nach Mannheim!

  2. Um ehrlich zu sein, steht dir der schwarze Polo besser! 😁 Nein, spaß 🙈 Das Auto & dein Zimmer sieht gut aus ☺️ Genieß es, große Schwester 😘

    1. Ich vermisse den Polo auch sehr – glaub mir! Aber jetzt hast du ihn wenigstens ein Jahr für dich alleine, du Glückspilz!!! Hab dich lieb

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