Vorbereitungsseminar Geisa

Um gut für das Auslandsjahr gewappnet zu sein, werden für alle Teilnehmer Vorbereitungsseminare veranstaltet.
Ende Februar erhielt ich von der GIZ eine Einladung zu einem der drei Vorbereitungsseminare.
Die 75 Teilnehmer wurden in 25er Gruppen für die Seminare in Geisa, Bad Bevensen und Würzburg aufgeteilt.
Ich war für das Seminar in Geisa (vom 01.04 – 08.04) eingeteilt. Mein erster Gedanke war: „Who the fuck is Geisa?“
Also musste ich erstmal Googlen: Geisa ist eine Kleinstadt mit 4500 Einwohnern und liegt in Thüringen (an der Landesgrenze zu Hessen).
Zuerst dachte ich mir „ok das kann ja was werden…“ Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass die Vorbereitungswoche sehr lehrreich, spannend und zugleich ziemlich lustig war.

Geisa ist ca. 2h von meinem Wohnort entfernt. So entschloss ich mich, mit Alice und Marco, die auch für dieses Seminar eingeteilt waren, eine Fahrgemeinschaft zu gründen. Die beiden holten mich an dem abgesprochenen Treffpunkt ab und wir machten uns zu dritt auf den Weg Richtung Geisa. Als 191 cm großer Kerl, in einem kleinen Fiat 500 (incl. 3 Reisetaschen) auf der Rückbank mitzufahren war zwar etwas eng, aber so konnte ich schon mal 2 der 25 Teilnehmer kennen lernen. Die Fahrt ging ziemlich schnell rum und wir erreichten das Schloss in Geisa (unsere Unterkunft für die kommende Woche).
Das Schloss lag über der Stadt Geisa und der Ausblick war super. Von der Schlossmauer konnte man auf das ganze Städtchen schauen. Die Zimmer waren groß und sauber und wie wir später erfuhren, hatten wir das ganze Schloss während der Vorbereitungswoche für uns alleine!

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Um 15:30 Uhr wurden wir durch die GIZ-Teamer (ehemalige PPP-Teilnehmer), Max (Betreuer des Programms seitens der Organisation Cultural Vistas mit Sitz in NYC) sowie Sebastian (Mitarbeiter der Point Alpha Stiftung) begrüßt. Zudem war auch ein aktueller CBYX Teilnehmer aus den USA da. Wir wurden kurz in das Programm eingeführt und danach wurden bis ca. 23:00Uhr nur noch Kennenlernspiele gespielt. Anfangs kam mir das etwas komisch vor, es war allerdings die beste und zugleich lustigste Möglichkeit uns gegenseitig kennenzulernen.
In den nächsten Tagen hatten wir viele und unterschiedliche Programmpunkte. Die Woche beinhaltete unter anderem ein Besuch auf der Gedenkstätte Point Alpha, zahlreiche Zeitzeugengespräche, eine Grenzwanderung, interkulturelles Training, politisch-landeskundige Vorbereitung, TOEFL-Test, Informationen zum USA-Aufentalt und und und….
Wir wurden wirklich gut vorbereitet, sodass am Ende der Woche keine offenen Fragen blieben.

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Neben dem Programm hatten wir natürlich auch noch Freizeit. So kam es nicht selten zu feucht fröhliche Abendstunden. Wir Teilnehmer verstanden uns alle prächtig und haben die Abende nicht selten „gemütlich“ ausklingen lassen!

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